Gute Google-Rankings kommen nicht von allein. Wer im Netz sichtbar sein möchte, muss mehr tun, als nur Texte veröffentlichen und Keywords einbauen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Aufbau von Backlinks. Ohne sie bleiben Websites oft unsichtbar, egal wie gut die Inhalte sind. Linkbuilding gehört deshalb zu den wichtigsten Disziplinen im modernen SEO.
Was bedeutet Linkbuilding aus Sicht der Suchmaschine?
Linkbuilding wird von Suchmaschinen wie Google als Vertrauenssignal gewertet. Jeder Backlink ist im Grunde eine Empfehlung. Wenn eine andere Website auf eine Seite verweist, entsteht ein Zeichen von Relevanz und Qualität. Für Google heißt das: Diese Seite muss wichtig sein, sonst würde sie nicht verlinkt werden.
Suchmaschinen unterscheiden dabei nicht nur nach der Anzahl der Backlinks, sondern achten auch auf deren Qualität. Ein einziger Link von einer hoch angesehenen Fachseite kann mehr bewirken als zehn beliebige Verlinkungen aus wenig relevanten Quellen. Wichtig ist, dass die Links thematisch passen, organisch eingebettet sind und natürlich wirken.
Selbst machen vs. Profi-Service nutzen
Linkbuilding selbst zu betreiben, klingt zunächst verlockend. Doch wer es schon einmal ernsthaft versucht hat, weiß, wie aufwendig der Prozess ist. Geeignete Seiten finden, Kontakte aufbauen, Inhalte abstimmen und regelmäßig kontrollieren, ob Links aktiv bleiben – all das kostet viel Zeit und Energie.
Für die meisten Unternehmen lohnt es sich, wenn sie spezialisierte Plattformen für Linkbuilding nutzen. Das spart Zeit, Energie und gibt die Chance, sich aufs Kerngeschäft zu fokussieren. Gleichzeitig profitieren sie von etablierten Netzwerken und professioneller Auswahl, die oft bessere Ergebnisse liefert als sporadische Einzelaktionen.
Eine kluge Entscheidung spart nicht nur interne Ressourcen, sondern stellt auch sicher, dass die gesetzten Links langfristig wirken und keinen kurzfristigen Risiken ausgesetzt sind.
Ausgehende Links sind auf der eigenen Website ebenfalls wichtig
Beim Thema Linkbuilding geht es nicht nur darum, Backlinks zu sammeln. Auch ausgehende Links auf der eigenen Website spielen eine Rolle. Sie zeigen Google, dass eine Seite nicht isoliert im Netz steht, sondern Teil eines größeren inhaltlichen Zusammenhangs ist. Qualitativ hochwertige externe Links zu vertrauenswürdigen Quellen können das eigene Ranking stärken.
Sie helfen dabei, Themen zu verankern, den Nutzern einen Mehrwert zu bieten und die eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Wer nur intern verlinkt und keinerlei externe Referenzen zulässt, verpasst eine wichtige Chance, sich als Teil eines relevanten Netzwerks zu präsentieren.
Entscheidend ist, dass ausgehende Links sinnvoll eingebunden werden. Empfehlenswert ist es, nur auf thematisch passende und seriöse Seiten zu verweisen, die den Inhalt des eigenen Artikels unterstützen und ergänzen.
Was sich hinter dem Schlagwort Linkjuice verbirgt
Immer wieder fällt im Zusammenhang mit Linkbuilding der Begriff Linkjuice. Gemeint ist damit die Kraft oder der Wert, der durch Links weitergegeben wird. Vereinfacht gesagt: Wenn eine starke Seite auf eine andere verlinkt, überträgt sie einen Teil ihrer eigenen Autorität. Der Linkjuice fließt von der verlinkenden Seite zur Zielseite. Je stärker und vertrauenswürdiger die Ursprungsseite, desto mehr Power gibt sie weiter. Deshalb ist es so wichtig, nicht einfach nur viele Links zu sammeln, sondern auf die Qualität zu achten.
Gleichzeitig beeinflussen auch interne Links den Fluss des Linkjuice innerhalb einer Website. Wer clever verlinkt, kann bestimmte Seiten stärker betonen und ihnen mehr Gewicht im Ranking verschaffen. Eine sinnvolle interne Verlinkung trägt also dazu bei, den aufgebauten Linkjuice optimal auf der eigenen Website zu verteilen. Es geht darum, ein stabiles Netzwerk von Empfehlungen aufzubauen, intern klug zu verlinken und die eigene Relevanz nachhaltig zu stärken.




