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Wie überprüft man die Barrierefreiheit von digitalen Inhalten?

Das Überprüfen der Barrierefreiheit digitaler Inhalte ist entscheidend. Sie stellt sicher, dass jeder – auch Menschen mit Behinderungen – problemlos auf Informationen zugreifen kann.

Gute Barrierefreiheit bedeutet, dass Webseiten, Apps und digitale Medien für alle nutzbar sind.

Wichtigkeit der Barrierefreiheit 

Barrierefreie digitale Inhalte ermöglichen es Menschen mit verschiedenen Einschränkungen, wie 

  • Sehbehinderungen, 
  • Hörbeeinträchtigungen oder 
  • motorischen Einschränkungen, Inhalte zu nutzen. 

Ohne Barrierefreiheit werden viele Benutzer ausgeschlossen. Dies ist sowohl ethisch als auch rechtlich problematisch. 

Techniken zur Überprüfung der Barrierefreiheit 

barrierefreiheit digital

Es gibt verschiedene Methoden die Barrierefreiheit digitaler Inhalte zu prüfen. Dabei werden unterschiedliche Aspekte betrachtet. Dazu gehört die Textgröße, Kontraste, Tastaturbedienbarkeit und alternative Texte.

Eine Überprüfung ist zum Beispiel auch hier problemlos möglich: https://accessperts.de/scanner

Bei der Überprüfung sind diese Dinge zu beachten: 

  • manuelle Überprüfung 
  • teste mit Bildschirmlesern 
  • überprüfe Kontrastverhältnisse 
  • navigiere nur mit der Tastatur 
  • prüfe Alternativtexte 
  • teste Formularfunktionen 
  • achte auf klare Struktur 
  • überprüfe Links und Navigation 
  • nutze Browser-Extensions 
  • prüfe semantisches HTML 
  • teste auf mobile Barrierefreiheit 
  • achte auf Fehlerberichte 

Was du bei der Barrierefreiheit beachten musst 

Bei der Überprüfung sollte man eine ganzheitliche Sichtweise haben. Die Inhalte müssen für alle zugänglich sein. Nicht nur für Menschen mit einer Behinderung, sondern auch für diejenigen, die zum Beispiel über Mobilgeräte zugreifen. 

Tipps zur Überprüfung 

Textgröße und Kontraste: Eine Webseite muss so gestaltet sein, dass der Text groß genug und gut lesbar ist. Ein guter Kontrast zwischen Text und Hintergrund hilft besonders sehbehinderten Nutzern. 

  • Alternative Texte für Bilder: Alle Bilder sollten mit Alternativtexten versehen werden. So können auch Menschen mit Sehbehinderungen die Inhalte verstehen. Diese Texte müssen beschreiben, was auf den Bildern zu sehen ist. 
  • Navigation ohne Maus: Eine Webseite muss auch mit der Tastatur vollständig navigierbar sein. Die Navigation über die Tab-Taste sollte intuitiv und logisch sein. 
  • Untertitel und Transkripte: Videos sollten Untertitel und Transkripte bieten. So erhalten auch gehörlose Menschen den Zugang. 
  • Strukturierte Inhalte: Verwende klare und konsistente Strukturen. Überschriften, Listen und Absätze sollten korrekt markiert sein. Sie müssen mit Screenreadern gut verständlich sein. 
  • Formulare und Eingabefelder: Alle Formulare müssen korrekt beschriftet sein. Sie sollten auch eine klare Anleitung zur Eingabe bieten. Sie sollten ohne Maus nutzbar sein und auch in einem Screenreader gut lesbar sein. 
  • Fehlerbehandlung: Fehler in Formularen sollten klar angezeigt werden, damit der Nutzer sie leicht korrigieren kann. 

Wiederkehrende Tests 

Die Barrierefreiheit ist kein einmaliges Projekt. Man sollte regelmäßig testen. Vor allem nach Updates oder Änderungen auf der Webseite oder in der App. Der digitale Raum verändert sich ständig.

Die Barrierefreiheit sollte dabei immer gewährleistet bleiben. 

Fazit 

Barrierefreiheit ist ein fortlaufender Prozess. Mit der richtigen Kombination aus manuellen und automatischen Tests kannst du sicherstellen, dass deine digitalen Inhalte für alle zugänglich sind. Indem du Barrieren abbauen 

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