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Die Beliebtheit von Film-Reboots und -Fortsetzungen

In den letzten Jahren konnte man immer wieder beobachten, dass die beliebtesten und profitabelsten Filme in den Kinos zumeist Fortsetzungen oder Reboots von bekannten Franchises sind. Im Gegensatz dazu haben originelle Filme wenig zu den Top-Filmen der letzten Jahre beigetragen, zumindest wenn man kommerziellen Erfolg als Maßstab heranzieht.

Anscheinend ist es sehr profitabel, bekannte Ideen weiter auszuarbeiten oder einfach noch einmal mit neuen Effekten herauszubringen, selbst wenn, nach gängiger Meinung, die meisten dieser Filme qualitativ weit hinter ihren Vorlagen zurückbleiben. Wir gehen in diesem Artikel genauer darauf ein, welche Phänomene die Beliebtheit von Reboots und Fortsetzungen bei Filmen erklären.

Warum Fortsetzungen funktionieren

Nicht nur bei Filmen sind Fortsetzungen sehr beliebt, auch in der Glücksspielindustrie wird viel auf Franchises gesetzt. Wenn ein beliebtes Spiel erscheint, kann man davon ausgehen, dass das Entwicklerstudio in der Zukunft eine oder sogar mehrere Fortsetzungen herausbringen wird.

Darüber hinaus erscheinen auch häufig Kopien von beliebten Spielen, die sich in der Spielweise und dem Thema so nah wie möglich am Original orientieren und teilweise sogar den Namen übernehmen, soweit dies ohne Copyright Verletzung möglich ist.

Ein gutes Beispiel ist der Slot „Book of Dead“, dessen Erfolg eine ganze Reihe von Nachahmern nach sich gezogen hat. Einige Beispiele haben wir hier aufgezählt:

  • Legacy of Dead
  • Cat Wilde & the Doom of Dead
  • Book of the Irish
  • Book of Gold: Double Chance
  • Book of Immortals

In der Verde Casino App kann man noch viele weitere Titel entdecken, die ein ähnliches Spielprinzip haben und natürlich gibt es eine noch viel größere Auswahl an anderem bekannten und beliebten Casinospielen.

Der Grund dafür, dass Fortsetzungen so gut funktionieren, ist zum Teil sicher, dass sie auf Ideen aufbauen, die bereits gut funktioniert und damit Fans gesammelt haben. Wenn beispielsweise eine Fortsetzung zu Alien, Predator oder Terminator herauskommt, sehen sich viele Menschen diesen Film in den Kinos an, einfach nur, weil ein bekannter Name auf der Packung steht, mit dem man Qualität verbindet.

Dies erklärt sicher auch, warum große Unternehmen in der Industrie weniger darauf setzen, neue kreative Projekte umzusetzen, sondern vielmehr Franchises aufzukaufen, die gut funktionieren und dann damit ihr Geld verdienen, ohne dass man sich große Mühe geben muss.

Es dauert leider sehr lange, bis die Öffentlichkeit bemerkt, dass ein beliebtes Franchise nicht mehr die gleichen Gefühle hervorrufen kann, wie zu Beginn der Reihe und dadurch die Verkaufszahlen sinken. So befinden wir uns, unserer Meinung nach, gerade in einer Phase des kreativen Bankrotts, wenn es um große Produktionen geht.

Reboots und ihre Tücken

Reboots und ihre Tücken

Ein anderes beliebtes Geschäftsmodell ist es, bereits existierende Filme, die sehr erfolgreich waren, noch einmal herauszubringen, wobei die Geschichte, die Charaktere und die Effekte für ein „modernes Publikum“ angepasst werden. Häufig bedeutet dies, dass Kernelemente der ursprünglichen Geschichte, die überhaupt dafür gesorgt haben, dass ein Film erfolgreich wurde, dadurch verändert und teilweise völlig verzerrt werden.

Es gibt wenige Reboots, die von der breiten Öffentlichkeit oder auch nur von Kritikern als überlegen zu ihrer Vorlage gesehen werden. Viel häufiger werden diese Filme als billige (im kreativen Sinne, tatsächlich sind Reboots zum Teil um ein Vielfaches teurer in der Produktion, als ihre Vorlagen) Nachahmungen gesehen.

Doch auch hier gilt ein ähnliches Prinzip wie bei den Fortsetzungen: viele Menschen sehen sich Reboots an, weil sie sehen wollen, was aus ihrem geliebten Franchise gemacht wird und wenn sie danach bitter enttäuscht sind, macht das keinen Unterschied an den Kinokassen. Ironischerweise erkennt man als Studio also oft erst, wenn eine Fortsetzung herauskommt, dass der erste Film nicht gut in der Öffentlichkeit angekommen ist.

Auch hier liegt die Wurzel des Übels darin, dass Entscheidungen getroffen werden, die darauf abzielen, möglichst sicher und viel Geld zu verdienen, nicht um eine Geschichte zu erzählen, die einem am Herzen liegt. Doch paradoxerweise haben in der Regel genau diese Filme, die weniger auf monetären Gewinn abgezielt haben, die größten Erfolge zu verbuchen.

Warum Reboots und Franchises momentan die besten Ergebnisse einfahren

Viele Menschen hängen sehr an ihren Franchises und sind bereit, diese weiter zu unterstützen, auch wenn sie nicht mehr wirklich zufrieden damit sind. Zudem ist die Nostalgie, die mit vielen Filmen, über die wir hier gesprochen haben, verbunden ist ein starker Antrieb, um sich den neuen Film wenigstens einmal anzusehen.

Da Studios sich darüber im Klaren sind und nach wie vor die erfolgreichsten Filme des Jahres überwiegend aus Reboots und Fortsetzungen bestehen, ändert sich an dieser Herangehensweise nur sehr langsam etwas. Bei Disney, dem wohl größten Namen in diesem Kontext, scheint zumindest langsam wieder ein Umdenken zu erfolgen, nachdem etliche Projekte hintereinander zu finanziellen Katastrophen geworden sind.

Dazu trägt auch bei, dass die extrem gewachsenen Filmbudgets dafür sorgen, dass enorm hohe Zuschauerzahlen erreicht werden müssen, um überhaupt eine Chance auf finanziellen Erfolg zu haben.

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